Kerstin Gier // 22.09.14 // Leer

Kerstin Gier liest aus „Silber - Das zweite Buch der Träume“
Montag, 22. September im Kino-Center Leer

Liv ist erschüttert: Secrecy kennt ihre intimsten Geheimnisse. Woher nur? Und was verbirgt Henry vor ihr? Welche düstere Gestalt treibt nachts in den endlosen Korridoren der Traumwelt ihr Unwesen? Und warum fängt ihre Schwester Mia plötzlich mit dem Schlafwandeln an?

Albträume, mysteriöse Begegnungen und wilde Verfolgungsjagden tragen nicht gerade zu einem erholsamen Schlaf bei, dabei muss Liv sich doch auch schon tagsüber mit der geballten Problematik einer frischgebackenen Patchwork-Familie samt intriganter Großmutter herumschlagen. Und der Tatsache, dass es einige Menschen gibt,
die noch eine Rechnung mit ihr offen haben – sowohl tagsüber als auch nachts …

Kerstin Gier, Jahrgang 1966, hat als mehr oder weniger arbeitslose Diplompädagogin 1995 ihr erstes Buch veröffentlicht. Mit riesigem Erfolg: Ihre Romane wie die ›Müttermafia‹ oder ›Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner‹ sind längst Kult und auf allen Bestenlisten zu finden, genauso wie ›Rubinrot‹, ›Saphirblau‹ und ›Smaragdgrün‹, die auch international zu Bestsellern wurden. Ihrer offiziellen Facebook-Seite folgen mehr als 43.000 Fans. „Silber“ ist ihre neue phantastische Trilogie. Die Autorin lebt mit ihrer Familie und zwei Katzen in der Nähe von Köln.

Kerstin Gier liest am Montag, den 22. September 2014 um 20.00 Uhr im Kino-Center in der Mühlenstraße 88 in Leer aus ihrem neuesten Roman „Silber- Das zweite Buch der Träume“. Karten zum Preis von 12,- € gibt es im Vorverkauf in der Buchhandlung Eissing und an der Abendkasse.

Kerstin Gier_Foto(C)


THOMAS GODOJ // 01.12. // AURICH

Thomas Godoj, Sänger und Songwriter mit einer markanten und unverwechselbaren Stimme und einer Live-Präsenz, die man in der deutschen Musiklandschaft nicht häufig findet wird am Montag, den 01. Dezember 2014 um 20 Uhr in der Stadthalle Aurich gastieren.

Mit seiner bodenständigen und sympathischen Art, ist es Thomas Godoj seit seinem Sieg bei einer deutschen Casting-Show im Mai 2008 gelungen, sich mit unzähligen Live-Konzerten und vier Studioalben, die sich allesamt in den Charts platzieren konnten, eine treue Fanbase zu erspielen. Sein Schlagzeuger Torsten Bugiel und sein Gitarrist Sebastian Netz, mit denen er bereits seit 12 Jahren in gemeinsamen Bands spielt, waren auch in dieser Zeit als Weggefährten immer an seiner Seite. Angefangen bei seinem Debütalbum „Plan A!“ (2008), das Gold- und Platinstatus erreichte und für das er den Echo als „Bester Newcomer National“ 2009 erhielt, über „Richtung G“ (2010) und „So gewollt“ (2011) bis zu „Männer sind so“ (2013) ist er immer mehr bei sich selbst und musikalisch dort angekommen, wo er hin will – bei ehrlicher, deutschsprachiger Rockmusik, deren Sound sich ohne musikalische Kompromisse auf seinem neuen Album „V“ (VÖ 17.10.2014) auch so wiederfinden sollte, wie es ihm schon länger vorschwebte. Das neue Album heißt „V“ - schlicht und ergreifend und dann auch wieder nicht, weil das „V“ mehrdeutig zu verstehen ist. Zunächst ist es natürlich das fünfte Studioalbum des Recklinghäusers, das „V“ steht aber auch für Victory – den Sieg über die Widrigkeiten des Musikbusiness, mit denen Godoj auch seine Erfahrungen gemacht hat, die ihn aber nie von seinem Weg abbringen konnten. Das Album markiert einen Neuanfang unter eigener Regie, mit eigenem Label und hat Ecken und Kanten, sowie eingängige Melodien. Die ehrlichen, lebensnahen Texte künden von positiver Aufbruchstimmung.


HERBSTFUNKELN // VERLÄNGERUNG // PAPENBURG

Auch am Freitag, 19. und Samstag, 20. September
wird der Park illuminiert

Das Herbstfunkeln, die spektakuläre Lichtinszenierung der
Landesgartenschau Papenburg, wird verlängert. Der Park
wird nicht nur am 12. und 13. September, sondern nun
auch am 19. und 20. September zauberhaft erleuchtet
sein.

„Wir haben uns wegen der großen Nachfrage dazu entschlossen“,
sagt der Geschäftsführer der Landesgartenschau Papenburg, Lars
Johannson. Die Veranstaltung ist für den 13. September bereits ausverkauft
und auch der Vorverkauf für den Freitagabend, 12. September,
laufe hervorragend. Fast 8000 Karten seien insgesamt bereits
verkauft worden.

„Um den Geländezutritt steuern zu können, werden wir die Tagesbesucher
bitten, den Park jeweils bis spätestens 18 Uhr verlassen zu
haben. Das normale Abendticket wird es an den Tagen nicht geben,
um 19 Uhr beginnt dann der Einlass für das Funkelfest“, so Johannson.
Die Nachfrage sei bereits nach dem Frühjahrsfunkeln im April
schon sehr groß gewesen.

„Wir bitten um Verständnis, dass aus Sicherheitsgründen keine
Glasflaschen mit auf das Gelände genommen werden dürfen. Die
Gelände-Gastronomie hat an diesen beiden Wochenenden nicht
nur bis 24 Uhr geöffnet, sondern stimmt die Zuschauer auch festlich
auf das Herbstfunkeln ein“, sagt Janina Karasch, stellvertretende
Geschäftsführerin und Marketingleiterin.

Die Installationen aus dem „Bilderbuch der Fantasie“ hat Lichtdesigner
und Regisseur Dirk Grünig, bereits bekannt vom Frühjahrsfunkeln
zu Ostern, für den Papenburger Stadtpark und für das
„Herbstfunkeln“ entwickelt. Leuchtende Riesenpilze, Märchenfiguren,
Lichter in den Bäumen, Fabelwesen, Riesensterne - die
schwarze Nacht wird die Leinwand dieses grandiosen Spektakels.


STRASSENMALERFESTIVAL // 26. & 27.07.2014 // SÖGEL

Straßenmalerfestival: Sögels Mitte wird zur großen Leinwand
30 Künstler schaffen dreidimensionale Bilder – Kulinarischer Markt und Straßenmusiker
Sögel. Insgesamt 30 internationale Künstlerinnen und Künstler werden am letzten Juliwochenende im Rahmen des 1. Internationalen Straßenmalerfestivals die neue Ortsmitte von Sögel in eine einzige Leinwand verwandeln. Mit einer großen Kunstmeile wird so die neugestaltete Clemens-August-Straße farbenfroh eingeweiht, freut sich Bürgermeisterin Irmgard Welling über die neue Veranstaltungsreihe in Sögel.
Mehr als 340 Kreidestifte und 60 Liter Acrylbinder stehen im Rathaus bereit, um von den Künstlern auf der Clemens-August-Straße für fantasievolle Kunstwerke in drei- und zweidimensionaler Technik verwendet zu werden. Das Festival wird in Zusammenarbeit mit Frederike Wouters von Unternehmen FreddArt organisiert.
Die StreetArt Künstler unterteilen sich in drei Sparten: Kopisten, Freie Künstler und 3D-Künstler. In Sögel werden hauptsächlich 3D-Künstler erwartet, so Wouters. Die 3D-Malerei habe in den letzten Jahren ganz neue Dimensionen angenommen. Das Faszinierende an den Bildern sei, dass sie täuschend echt wirkten. Gäste hätten während der gesamten Veranstaltung die Möglichkeit, den Künstlern über die Schulter zu schauen und bei der Entstehung der Kunstwerke von Anfang an dabei zu sein. Das Publikum hat Gelegenheit, die entstandenen Meisterwerke zu bewerten und einen Publikumspreis zu vergeben.
Zudem konnte Wouters aufgrund ihrer guten Kontakte in der Festivalwelt die Straßenmusiker Finn Raber aus Deutschland und Trio Manouche (Spanien) gewinnen, die an beiden Tagen in der Flaniermeile das Publikum für sich gewinnen werden. Aus Argentinien werden Mencho Sosa und Agostina Mendiola erwartet. Agostina wird alleine schon durch ihre Akrobatik das Publikum die Gäste zum Staunen bringen, verspricht Wouters, die die beiden reisenden Zirkusartisten auf ihrer Europatour bei einem Streetartfestival im Süden Deutschlands kennen gelernt hat. Besonders früh anreisen wird Gregor Wosik aus Deutschland, der als Aufgabe ein großes XL 3 D Special umzusetzen hat. Alle Künstler werden bereits jetzt auf der Homepage der Samtgemeinde Sögel www.soegel.de vorgestellt. Bei Facebook ist eigens eine Seite (International Streetartfestival Sögel) eingerichtet worden, über die man ständig auf dem Laufenden gehalten werden kann.
Straßenmalworkshops laden an beiden Tagen zum Mitmalen ein. In der ehemaligen Drogerie Gronemeyer befindet sich in den Festtagen eine Straßenmalerkunstausstellung, bei der Studioarbeiten der talentierten Künstler aus aller Welt betrachtet und käuflich erworben werden können.
„Wir freuen uns auf ein großes buntes Fest in Sögel, das in Kombination mit dem Kulinarischen Markt einen Höhepunkt im Veranstaltungskalender der Gemeinde Sögel im diesem Sommer sein wird“, freuen sich die Initiatoren.


LESUNG MIT LORE SEICHTER-MURATH // 28.07.2014 // VILLA DIECKHAUS

„Es fiel ein Schuss in Sarajewo“
Szenische Lesung mit Lore Seichter-Muráth über das Leben von Käthe Kollwitz bis zum Ersten Weltkrieg

Das Leben der Künstlerin Käthe Kollwitz (1867 – 1945) bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges steht im Mittelpunkt einer szenischen Lesung, zu der die Volkshochschule in Kooperation mit dem Kulturkreis Papenburg einlädt. Zu Gast ist Lore Seichter-Muráth, die seit 1982 erfolgreich als Theatermacherin, Schauspielerin und Autorin tätig ist.

Am 26. Juni 1914 ging das Leben der Familie Kollwitz seinen gewohnten Gang. Noch ahnte keiner die Veränderungen, die das folgenschwere Attentat auf Prinz Ferdinand und seine Frau haben sollte. Aber schon bald änderte sich alles.

In der essayistischen Collage über das Leben der Käthe Kollwitz bis zum beginnenden Ersten Weltkrieg, wird der Zusammenhang von künstlerischer Entwicklung und seelischem Schmerz ins Zentrum des Geschehens gerückt. Eines der ersten Opfer des Krieges war 1914 Käthe Kollwitz‘ erst 18-jähriger Sohn Peter. Berlin als Hauptwirkungsstätte der Künstlerin gerät in den Fokus der Betrachtung. Private Einblicke in ihr Leben, zunächst als voyeuristische Momente getarnt, lassen im Betrachter zunehmend Verständnis, Interesse, auch Verbundenheit entstehen

Montag, 28. Juli 2014, Villa Dieckhaus; 19.30 Uhr

Eintritt: 10,00 €
Karten gibt es im Vorverkauf beim Kulturkreis Papenburg, Hauptkanal rechts 72
(Tel. 04961/82337). Die Abendkasse öffnet um 18.45 Uhr.


MÜHLENMARKT IN PAPENBURG

Zum 21. Deutschen Mühlentag am Pfingstmontag, dem 9. Juni, laden der Papenburger Mühlenverein und der Papenburger Lokale Agenda 21 Arbeitskreis „Ernährung und Landwirtschaft“ von 11 bis 18 Uhr die Bürgerinnen und Bürger zu einem Mühlenmarkt rund um Meyers Mühle am Stadtpark ein.

Den großen und kleinen Besuchern wird ein vielfältiges Programm geboten, bei dem man auch eine Menge über verschiedene Mühlenarten, das Verfahren des Mahlens, die Kultur- und Technikgeschichte, lernen kann. Jeder Bürger sollte die vielseitigen Angebote des Deutschen Mühlentags nutzen, um mehr über diese faszinierenden Denkmäler, ihre Technik und ihre Vergangenheit zu erfahren.

Auf dem Mühlenmarkt halten ca.15 Anbieter aus der Region verschiedene Angebote aus der Region für die BesucherInnen bereit. Die Leher Kröchenklütker zeigen alte landwirtschaftliche Geräte und Maschinen.
Gastronomie und Mühlenbrot aus dem Steinbackofen im Backhaus an der Mühle runden das Programm ab.
Für die musikalische Unterhaltung am Nachmittag sorgt ein Ensemble des Akkordeonorchesters Papenburg. Außerdem wird die Volkstanz- und Trachtengruppe Rheiderland auftreten.


VORGARTENWETTBEWERB LANDESGARTENSCHAU

Immer wieder bestaunen Papenburg –Touristen die schön gestalteten Vorgärten in allen Stadtteilen. Schon in den 80er Jahren, als man in Papenburg mit dem Tourismus anfing, waren die Vorgärten ein Pfund. Die sich anschließenden Blumenschauen in regelmäßigen Abständen trugen dazu bei, dass die Menschen aus Nah und Fern in die blühende Stadt Papenburg kamen.

Aus dem Anlass der derzeitigen Landesgartenschau startet der Förderein der LaGa einen Vorgartenwettbewerb, um die Papenburger zu motivieren, ihre Gärtner noch schöner zu gestalten. Wer einen schönen Vorgarten hat, sollte sich deshalb bis spätestens zum 30.5.2014 schriftlich an den Förderverein Landesgartenschau, Ölmühlenweg 7, 26871 Papenburg wenden und sich unter Miteinsendung von mindestens 3 Farbfotos ( Größe maximal 10x15 cm) zum Gartenwettbewerb anmelden. Eine Fachjury unter Leitung vom Beiratsvorsitzenden Winfried Nehe wird dann anhand der Fotos die 10 interessantesten Anlagen aussuchen und diese dann vor Ort bewerten. In einer Veranstaltung werden dann Ende Juni 2014 auf dem Gartenschaugelände die Gewinne des Wettbewerbs geehrt und Geld- bzw. Sachpreise erhalten. Wer sich noch besser informieren möchte, sollte einmal unter www.landesgartenschau-papenburg.de nachschauen.

Interessant ist, dass die Fachjury auch Sonderpreise verleihen kann. Hier sind z.B. auch Gewerbebetriebe, Mehrfamilienhäuser oder auch öffentliche Einrichtungen aufgefordert, ihre Gartenanlagen zu gestalten und anzumelden.

Papenburg blüht auf! Diese Aktion wird weiterhin auch dafür sorgen, dass viele auswärtige Gäste nach Papenburg kommen, um die schönen Gärten im Vorbeifahren zu begutachten.

„Zumindest wird der Wettbewerb aber den hohen Stellenwert und die Wertschätzung der vielen Papenburger Vorgärten erneut sichtbar machen“, so Gerd Schulz, Vorsitzender des Fördervereins.


Wortspiel Slam / 12.4. / Kulturspeicher Leer

Am 12.04.2014 um 20:00 Uhr

ist es soweit, der Oldenburger Jürgen Boese, bekannt vom Improtheater Wat Ihr Wollt, ist mit neuem Konzept auf Deutschland-Tour und gastiert auch im Kulturspeicher am Wilhelminengang. Es gibt u.a. Termine in Hamburg, Essen und Bonn. Klar, dass ein Termin auch in Leer stattfinden wird. Was haben ein Poetry Slammer, ein Singer-Songwriter und ein Improtheater-Duo gemeinsam? Richtig! Eine Bühne. Einen Abend. Spaß an der Sache. Liebe zum Detail. Die Offenheit für Ungeahntes, Verqueres, Anderes. Tragikomödie, Herzbruch, Kopfkinokram. In Worten gesponnen, auf einer Gitarre fabriziert, mit Händen und Füßen erklärt. "Wortspiel", so heißt das Programm, das drei unterschiedliche Wortkunstformen zusammen bringt, die doch eines wieder gemeinsam haben. Mitch Miller (Poetry), Fabian von Wegen (Songwriter) und 12 Meter Hase (Improtheater) kommen in diesem außergewöhnlichen Konzept zusammen und ergänzen sich auf diese ganz besondere Weise. Slam- und Wettkampf erfahren treffen hier die Besten der Besten zusammen. Alle drei Meister auf ihrem Gebiet - und an diesem besonderen Abend alle miteinander verwoben. Das bedeutet für einen Abend lang die verschiedensten Variationen von Sprache: geflüstertes, geschrienes, gesprochenes, gesungenes, improvisiertes, gespieltes... Wort! Einlass zur Veranstaltung ist um 19:00 Uhr, Beginn 20:00 Uhr. Karten gibt’s im Jugendzentrum Leer, bei den Buchhandlungen Plenter und Bücher Borde, der Stadtbibliothek und dem Bürgerbüro, sowie über den JuZ-Ticketservice per Tel.: 0491/9606750, Fax: 0491/96067519 oder per E-Mail: mehrspass@juz-leer.de. Oder ganz bequem unter Kartenbestellung auf der JuZ-Homepage.

Die Karten kosten € 7,- im VK und € 9,- an der Abendkasse. Schüler bezahlen 5 €.


2. Bad Zwischenahner Künstlerwoche

Nach dem großen Erfolg der „1. Bad Zwischenahner Künstlerwoche“ im April 2013 hat der Verein Kreatives Bad Zwischenahn nun alle Hebel in Bewegung gesetzt, um im März diesen Jahres die „2. Bad Zwischenahner Künstlerwoche“ zu realisieren. Auch in diesem Jahr werden Künstler aus vielen Ländern das Areal des Freilichtmuseums beleben.

 

Veranstaltungsort

Vom 22. bis zum 30. März werden 26 Künstler aus 8 Nationen in einem großen Pagodenzelt auf der Wiese neben der Mühle im Freilichtmuseum an ihren Kunstwerken arbeiten – frei zugänglich für die Öffentlichkeit. Hierbei stehen sie in diesem Jahr zwei Tage mehr und somit ein Wochenende länger im Dialog miteinander und mit den Besuchern. Das Ziel des Vereins ist auch in diesem Jahr nicht nur, die eingeladenen Künstler vorzustellen, sondern die Kunst als inspirierende Quelle für das Leben und den Alltag ins Gedächtnis zu rücken.

 

Eingeladene Künstler

Besonders freut sich der Verein, eine Künstlerin aus der Gemeinde Bad Zwischenahn vorstellen zu können. Marlene Rudolf-Wachtendorf malt seit ihrer Jugend und ist in der Region inzwischen unter Kunstinteressierten ein Begriff. Außerdem bereichert ein Künstler aus Malaysia mit seiner Anwesenheit die Veranstaltung: Peter Liew ist einer der führenden malaysischen Freilicht-Künstler, der mit Ölfarben ausschließlich Landschaften und Stadtbilder malt. Seine Werke sind bei Sammlern auf der ganzen Welt begehrt und in zahlreichen Galerien und Museen im In- und Ausland gezeigt. Alle Informationen zu den eingeladenen Künstlern finden Sie hier >

KueWo2-Pressebild-02  Kuewo2-Peterliew

Vernissage und Ausstellung

Die Ausstellung der im Rahmen der Künstlerwoche geschaffenen Werke ist in diesem Jahr für zwei Tage angesetzt. Hierzu wird Michael Thürnau am Samstag, den 29. März, die Vernissage moderieren. Rund um das Künstlerzelt erwarten die Gäste einige Köstlichkeiten von ortsansässigen Anbietern, darunter ein Imbissangebot der Fleischerei Meyerjürgens und verschiedene Weine von „Kunst, Wein & Meer“.

 

Die Öffnungszeiten

Das Künstlerzelt wird am 22.03. zwischen 13 und 18 Uhr, am 23.03. zwischen 12 und 18 Uhr sowie unter der Woche von 15 bis 18 Uhr frei zugänglich sein. Am 29.03. und am 30.03. werden alle erstellten Werke zwischen 12 und 19 Uhr ausgestellt. Die Veranstaltung ist übrigens wieder kostenlos. Bisherige Werke der eingeladenen Künstler können vorab im Fachgeschäft „Kunst, Wein & Meer“, In der Horst 3 in Bad Zwischenahn oder auf dessen Website angeschaut werden.


Oliver Polak

Das Buch ein Bestseller, die Lesereisen restlos ausverkauft: Oliver Polak, der kürzlich noch
als Comedy-Hoffnung gehandelt wurde, befindet sich auf der Überholspur. Und zwar mit
Lichthupe. Weswegen es jetzt den Nachschlag setzt: Oliver Polak schnürt noch einmal seinen
Kapuzenpulli - um vor Ort zu demonstrieren, wie kurzweilig und unseriös Lesungen sein
können.
Polak, aufgewachsen in der einzigen jüdischen Familie im emsländischen Papenburg,
beherrscht eine humoristische Disziplin, die für die Bundesrepublik Deutschland ein Novum
markiert: jüdischen Humor – moralinfrei, feinsinnig und rabenschwarz pointiert. „Guten
Tag, mein Name ist Oliver Polak, ich bin dreißig Jahre alt und ich bin Jude. Sie müssen
trotzdem nur lachen, wenn es ihnen gefällt.“ Bei seinen Lesungen, die sich in einem
rechtsfreien Raum zwischen StandUp und Kindergeburtstag bewegen, geht Polak dorthin,
wo es wehtut. Vor allem ihm selbst – er reflektiert lakonisch die gestrenge jüdische Lehre
seiner herrischen Mutter und die anschließende Psychotherapie, referiert launig über seine
doppelte Beschneidung oder den überstandenen Hodentumor und erklärt einleuchtend,
warum Jamaikaner und Juden eigentlich dasselbe sind. Unorthodox, zwischen Zionismus
und Zynismus, interpretiert der 32-Jährige die Tora auf seine höchsteigene Weise. Manchmal
albern, aber immer tiefgründig: der Gegenentwurf zu Privatsender-Klamauk und
bildungsbürgerlicher Betroffenheit.
Aber: Oliver Polak gehört nicht zu den Menschen, die sich selbst loben. Er bevorzugt es,
wenn das andere für ihn erledigen:
„Ein junger Mann aus dem Emsland mischt die deutsche Comedy-Szene auf“
(Der Spiegel)
„Er reißt Witze, die sich haarscharf an der Grenze des politisch Korrekten bewegen und
Lacher provozieren, die dem Lachenden auch im Halse stecken
bleiben könnten. Jüdischer Humor eben.“
(Frankfurter Rundschau)
„Das lustigste Buch dieser Herbst-Wintersaison.“
(EinsLive)
„Polak ist wohl der erste Vertreter der Quatsch-Comedy-Club-Generation, der das Jüdische
auf Pointen abklopft.“
(Süddeutsche Zeitung)
„Mit seinem überaus witzigen, erfrischend schamlosen ersten Buch kehrt ein wunderbar
subversiver Geist in die deutsche Kleinkunstszene zurück.“
(Jüdische Zeitung)
„Polaks witzige Lektüre, deren blitzgescheite Pointen jeden aus den Socken hauen, vertreibt
auch den nebeligsten November-Blues.“
(Focus)

Gigs in unserer Region:

12.03. Jugendzentrum Leer

13.03. Kling Klang Wilhelmshaven

14.3. Tower Bar Bremen

29.3. Headcrash Oldenburg