The Durango Riot /// 28.02.2015 /// Lingen
Rock’n Roll at it’s Best
Eben waren die Schweden noch auf Tour, beim Reeperbahn Festival, als Support von Mustasch, als Headliner, und nun geht es wieder back on the Road. The Durango Riot hören niemals auf. Immer mit den Killer-Songs aus dem jüngsten Album „Face“ im Gepäck und der ewigen Live-Energie, die diese Rock’n’Roller auszeichnet, seitdem sie das erste Mal gemeinsam auf der Bühne standen.
Jetzt vermelden sie aktuell auf Facebook: „We’re in the studio, got some treats coming up!“ Um dann natürlich wieder auf Tour zu gehen. Im Rahmen dieser wird das Quartett am 28. Februar auch den Alten Schlachthof in Lingen besuchen. Das wiederum freut die Fans, die ziemlich schnell erkannt haben, wie viel kreatives musikalisches Potenzial in den Jungs aus Karlskroga steckt, ohne dass sie sich auf ein bestimmtes Untergenre festlegen lassen. Ein weit gespanntes Verhältnis zu allem, was sich mit zwei Gitarren, einem Bass und einem Schlagzeug auf die Bühne stellen lässt, ist die Grundlage. Das erweiterte Instrumentarium besteht aus Mundharmonika, Saxofon oder Akkordeon. Folgerichtig nennen sich The Durango Riot einfach „eine Rock’n’Roll-Band, die richtig abgeht“. Und das, zur doppelten Freude, auch noch mit neuen Songs.
Neue Songs haben auch die Stagehands from Hell im Gepäck. Das Trio, hervorgegangen aus dem Team der Bühnenhelfer im Alten Schlachthof, bestand im September 2014 seine Live Feuertaufe auf dem Rock am Pferdemarkt und wird Ende Februar den Opener für The Durango Riot geben und das Publikum mit Hell Rock vom feinsten einheizen.
Tickets für diesen grandiosen Rock’n Roll Abend, der am 28.02. um 21 Uhr startet gibt es an allen bekannten VVK Stellen zum Preis von nur 13 € zzgl. Gebühren. Ebenso sind diese via www.alterschlachthof.de und unter der Hotline 0591/9144-144 zu erwerben.
Hardfacts: The Durango Riot – FACE Tour 2015 Special Guests: Stagehands from Hell Alter Schlachthof Lingen, Konrad-Adenauer Ring 40, 49808 Lingen (Ems) Datum: 28.02.2015 Einlass: 20 Uhr / Beginn: 21 Uhr Tickets: 13 € zzgl. Gebühren VVK-Systeme: CTS Eventim / AD Ticket / Reservix Hardticket VVK-Stellen: LWT Lingen GmbH / Koschinski Lingen
Gartentage /// 6.-8.3.2015 /// Oldenburg
Stetig ist im Garten nur der Wandel
Einstimmung auf den Frühling: Oldenburger Gartentage in den Weser-Ems-Hallen
Oldenburg. Die filigrane Blütenstruktur der Passionsblume, der plötzliche Wachstumssprung des Kletterweins, die Süße der Erdbeeren oder Kirschen: Nicht mehr lange, dann gibt es im eigenen Garten wieder täglich Neues zu entdecken, zu bestaunen, zu naschen. Zeit also für den inoffiziellen Startschuss der Gartensaison 2015 im Nordwesten – die Oldenburger Gartentage. Zeit und Ort: Freitag bis Sonntag, 6. bis 8. März, Weser-Ems-Hallen Oldenburg. Geöffnet ist an allen drei Tagen von 10 bis 17 Uhr.
Zwei Hallen, 6500 Quadratmeter, 70 Aussteller
Nach der geglückten Ausdehnung von einer in zwei Hallen vergangenes Jahr füllt die „bunte Messe für grüne Lebensart“ auch 2015 sowohl die Kongress- als auch die Messehalle. 70 Aussteller haben sich angesagt, deren Bandbreite von der „Torffrau“ über den Obst- bis zum Bärlauch-Bauern, von der Strandkorbmanufaktur über den Steinmetz bis zum Sonnenschutz-Experten reicht.
Bei der Zusammenstellung der Aussteller hat das Projektteam Sonja Hobbie und Swenja Kanna darauf geachtet, dass jeder Gartentyp auf seine Kosten kommt. „Die Erlediger und Ärmel-Hochkrempler unter den Messebesuchern können Werkzeuge oder technische Geräte unter die Lupe nehmen“, sagt Kanna. „Und die Einrichter des Draußen-Wohnzimmers erhalten viele Dekorations-Tipps und Accessoires-Anregungen – gerade mit Blick auf die Osterzeit.“
Neben den Ständen finden sich auf der 6500 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche mehrere Blumenflächen als bunte Farbtupfer. Sie werden von der Azaleen-Autorität Plate aus Delmenhorst gestaltet.
Garten als Spiegel der Lebenssituation
Waren die Gartentage bei der Premiere 2013 noch ein Testballon, sind sie aufgrund der bisherigen Erfolge (rund 12.000 Besucher) spätestens mit der nunmehr dritten Auflage in diesem Jahr ein fester Bestandteil des Messekalenders der Weser-Ems-Hallen. Sonja Hobbie überrascht das nicht: „Gartenbesitzer mögen Inspirationsquellen wie Messen, um ihren Garten immer wieder ein wenig weiterzuentwickeln und ihn zu dem Paradies zu machen, das ihnen vorschwebt.“
Garten- und Landschaftsbau-Koryphäe Bernd Hestermeyer bestätigt, dass im Garten nur der Wandel stetig ist. In manchen Jahren gebe es nur kleine Umbauten, ein neues Beet hier, ein anderer Strauch dort. „Doch mit den großen Veränderungen im Leben gehen zumeist auch große Veränderungen im Garten einher.“
So sei bei jungen Eltern das Areal oft ein einziger Spielplatz für die Kinder. Später wichen Sandkiste und Schaukel kleinen Oasen zum Verweilen, und zum Renteneintritt überarbeite so mancher Grundstücksbesitzer sein Gartenkonzept dann vollkommen und nutze die neue Freizeit, um Gemüsebeete oder Teiche anzulegen und sie mit Inbrunst zu pflegen. „Somit spiegelt der Garten immer auch die persönliche Situation eines Menschen wider“, sagt Hestermeyer. Seine Aufgabe als Planer dabei: „Ich muss das Bild vom perfekten Garten, das die Besitzer in den Köpfen haben, mit dem in Einklang bringen, was die Fläche hergibt.“
Bambus: Stabilität und Leichtigkeit
Zur Gestaltung eines Gartens zählen auch Mobiliar und Zäune, weswegen das Projektteam aus diesem Bereich auch einen Anbieter zur Messe gebeten hat. Jens Poppe, der in Wüsting Produkte aus Bambus offeriert: Sitzmöbel, Sonnenliegen, Tische, Zaunelemente, Rollmatten etc.
Das Interesse daran wächst, berichtet der Unternehmer: „Den Kunden gefällt, dass Bambus sehr stabil, dabei aber gleichzeitig sowohl vom Gewicht als auch von der Wirkung von einer gewissen Leichtigkeit ist“, berichtet Poppe. Darüber hinaus habe Bambus für viele Menschen etwas Exotisches und Warmes, sorge so für Urlaubs-Feeling und Wohlfühlambiente im Garten.
Jens Poppe selbst faszinieren die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Bambus: „In Vietnam wird das Material für filigrane Zäune genutzt, in Kolumbien hingegen sogar für den Bau von Carports“, berichtet er von Reisen, bei denen er den zig Arten des Bambus‘ nachspürt.
Rat bei Rosenfragen, Blüten auf dem Balkon
Abgerundet werden die Oldenburger Gartentage durch Fakten und Informationen. So bietet etwa die Raiffeisen-Warengenossenschaft an, kostenlos den pH-Wert mitgebrachter Bodenproben zu bestimmen. Und die praxisnahen Experten-Vorträge, für die 2013 und 2014 teils nur Stehplätze zu ergattern waren, sind ebenfalls wieder Bestandteil der Messe: Mechthild Ahlers von der Niedersächsischen Gartenakademie erteilt „Rat bei allen Rosenfragen“, ihre Akademie-Kollegin Erika Brunken spricht über „Blütenzauber für Terrasse und Balkon“, Hildegard Marquard (Gartenfreunde Hannover-Land) widmet sich „Essbaren Blüten, dekorativ und schmackhaft“, und Reinhard Ting (Gartentechnik Bremen) gibt Tipps für „Garten- und Zierfischteiche“. Das genaue Vortragsprogramm mit allen Themen und Zeiten finden die Besucher kurz vor Messebeginn auf der Gartentage-Webseite.
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Eintrittspreise und Web
Tageskarte: 6 Euro
Über NWZ-Card ermäßigte Tageskarte: 5 Euro
Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre in Begleitung Erwachsener: freier Eintritt
Kurz vor Start der Messe können die Ausstellerliste und das Rahmenprogramm eingesehen werden unter www.weser-ems-halle.de/tickets/oldenburger-gartentage-2015